Wenn Deine Tierkrankenversicherung die Erstattung verweigert, ist das nicht nur ärgerlich, sondern kann auch schnell teuer werden. Ob Hund, Katze oder Pferd – die Gründe für eine Ablehnung sind vielfältig.
Häufige Gründe für die Ablehnung
Versicherer lehnen Erstattungen oft aus folgenden Gründen ab
- Angebliche Vorerkrankungen: Wenn Du bei Vertragsabschluss nicht alle Gesundheitsfragen vollständig beantwortet hast, kann die Versicherung Leistungen verweigern.
- Behandlungen während der Wartezeit: Viele Policen sehen eine Wartezeit vor, in der keine Leistungen erbracht werden.
- Ausschlüsse im Tarif: Bestimmte Behandlungen, wie z. B. Kastrationen oder rassespezifische Erkrankungen, sind oft ausgeschlossen.
- Streit über die medizinische Notwendigkeit: Manchmal ist die Versicherung anderer Meinung als Dein Tierarzt.
- Die Tücke der Definition: Die Behandlung erfüllt nicht die Definition der Versicherung, das ist bei Operationen oft der Fall.
- Formfehler in der Rechnung: Fehlende Diagnosen, falsche Tierdaten oder unleserliche Belege können zur Ablehnung führen.
Der Service von tierversicherung.biz: Rechnungsprüfung inklusive
Damit es gar nicht erst zu unnötigen Ablehnungen kommt, bietet tierversicherung.biz einen besonderen Service.
Kostenfreie Rechnungsprüfung vor Einreichung
Jede Rechnung, die über tierversicherung.biz eingereicht wird, durchläuft eine zweistufige Prüfung:
1. Formale Prüfung:
- Ist die Rechnung gut lesbar?
- Sind alle Tierdaten korrekt?
- Wurde eine Diagnose angegeben?
2. Inhaltliche Prüfung:
- Stimmen die Leistungen mit dem gewählten Tarif überein?
- Wurden Wartezeiten eingehalten?
- Gibt es Unklarheiten, die vorab geklärt werden sollten?
Wenn etwas nicht passt, nehmen wir direkt Kontakt mit Dir auf – so können alle offenen Punkte geklärt werden, bevor die Rechnung an den Versicherer geht. Das spart Zeit und Nerven – und erhöht die Chance auf eine zügige Erstattung.
Was Du selber tun kannst, wenn doch mal abgelehnt wird
1. Ablehnung prüfen
Vergleiche das Schreiben mit Deinen Vertragsbedingungen. Oft lohnt sich ein zweiter Blick.
2. Begründet widersprechen
Du hast das Recht, Widerspruch einzulegen – am besten schriftlich und gut begründet. Tierärztliche Unterlagen helfen, deine Sicht zu stützen.
3. Ombudsmann einschalten
Wenn der Widerspruch abgelehnt wird, kannst du dich kostenlos an den Versicherungsombudsmann wenden.
4. Rechtliche Schritte als letzter Ausweg
Ein spezialisierter Anwalt kann dir helfen, wenn es nicht anders geht – aber dieser Weg sollte gut überlegt sein. Tierversicherung.biz hat ein Netzwerk von spezialisierten Anwälten.